Ungefähr alle 3-4 Jahre. Je nach Warmwasserverbrauch und Wasserhärte.

 

In einem an einen Heizkessel angeschlossen Boiler (Holz, Gas oder Heizöl) wird das Trinkwasser mit einer Serpentine erwärmt; das ist ein mehrfach gewundenes Rohr im Innern des Boilers, in welchem Wasser in einem geschlossenen Kreislauf zirkuliert. Die Energieeffizienz des Boilers sinkt mit zunehmender Verkalkung der Serpentine: 1 mm Kalk auf dem Wasserrohr verursacht einen Mehrverbrauch von Strom von ungefähr 8%, und 10 mm Kalk erhöhen den Verbrauch um ca. 50%.

 

In einem Elektroboiler wirkt sich der Kalk weniger stark auf den Energieverbrauch aus. Da die Kalkschicht die Wärmeabgabe verlangsamt, erwärmt sich der elektrische Widerstand stärker, was seine Leitfähigkeit reduziert wie auch den elektrischen Strom, der durch ihn hindurchfliesst: Der Boiler benötigt zwar mehr Zeit um das Wasser zu erwärmen, aber er braucht dafür nicht sehr viel mehr Strom. Allerdings können der Kalk und die Hitze den Widerstand beschädigen.